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Umbau eines HKW im Schulzentrum
In Gerabronn wurde im Sommer 2018 die Energiezentrale zur Strom- und Wärmeerzeugung im Schulzentrum erneuert.
Die Energiezentrale wurde in dem bestehenden Heizraum im Keller des Gymnasiums errichtet. Die Strom- und Wärmeerzeugung erfolgt über ein erdgasbefeuertes BHKW (Blockheizkraftwerk, 142 kWel/ 216 kWth) und drei erdgasbefeuerte Brennwertkessel mit jeweils 300 kWth. Das neue Heizkraftwerk ist an das vorhandene Verteil- und Fernwärmenetz angeschlossen. Die Umbauarbeiten wurden in drei Abschnitte gegliedert.
Als erstes erfolgte der Aufbau der mobilen Wärmeversorgung für das Hallenbad und die Stadthalle. Die mobile Heizzentrale wurde an das bestehende Leitungsnetz angeschlossen und stellte bis zur Inbetriebnahme der neuen Heizzentrale die Wärmeversorgung des Hallenbades und der Stadthalle sicher. Nach Aufbau und Inbetriebnahme der neuen Heizzentrale wurde die bestehende Energiezentrale außer Betrieb genommen und demontiert. Die Demontagearbeiten erfolgten bauseits.
Der zweite Schritt stellte den eigentlichen Umbau des Heizkraftwerkes dar. Nach der Demontage begann die Erneuerung der Energiezentrale. Zuerst wurden die Pufferspeicher angebracht und die Brennwertkesselkaskade aufgebaut. Anschließend wurden die Heizungsleitungen verlegt und die Übergabestationen vor Ort aus Einzelbauteilen gefertigt.
Im dritten und letzten Schritt wurde das bauseits beigestellte BHKW hydraulisch eingebunden, sowie die Zu- und Abluft hergestellt. In Zusammenarbeit mit der Kurz Leitungsbau GmbH wurde eine neue Fernwärmeleitung zum historischen Rathaus verlegt, die an das bestehende Netz angeschlossen wurde.
Kontakt:
Jochen Weik
Vertrieb Anlagentechnik
Jochen.weik@jkurz.de
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